Neophytenbekämpfung auf der Wemeteigenalm im Landschaftsschutzgebiet.

GPS Link Google: 47.599381, 12.5994

Beginn August 2011

Leider haben wir auf der Wemeteigenalm mitten im Landschaqftsschutzgebiet auf 1470m das Indische Springkraut auf einer Fläche von 300m² entdeckt. Wir werden die Blütenteile vorsichtig abpflücken und danach die Reste versuchen aus der Erde auszureisen. Aus diesen Anlassfall weisen wir darauf hin, dass wir uns sogar freuen wenn wir Unterstützung in jeglicher Hinsicht erhalten würden.

Indisches Springkraut

Nach ersten Versuchen haben wir nun Festgestellt: Wenn man die Pflanze exakt in Wachsrichtung anzieht geht in 90% der Fälle die Wurzel mit aus der Erde. Vorher sollte geschaut werden ob die Pflanze einen zwei oder drei Triebe aus ein und dem selben Wurzelstock hat. Bei mehreren Trieben sollten an allen Trieben gleichzeitig vorsichtig gezogen werden. Vorsichtig und nicht ruckartig ziehen damit nicht etwaige Samenkapseln aufspringen. Gleich In dichten Säcken verpacken und abtransportieren.

die selben Stellen nach dem entfernen

Die Pflanzen wurden thermisch in einen Heizofen entsorgt.

2012 wurden ca. 4 Stunden aufgewendet um wieder neu gekeimtes Springkraut zu entfernen.

2013 wurden cirka 40 Pflanzen entfernt.

2014 wurden 8 Pflanzen entfernt.

2015 wurde keine Pflanze mehr entfernt, wir werden aber weiter kontrolieren, es könnte ja durch die Beweidung einer im Boden befindlicher Samen an die Oberfläche kommen, und wieder keimen.

 

GPS Link Google: 47.598341, 12.582829

Beginn Juli 2023

mit dem gleichen Prozedere mit dem gewöhnlichen Graiskraut (Eurasischer Neophyt) an einer anderen Stelle der Alm

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GPS Link Google: 47.581544, 12.625904 

Beginn Sebtember 2012 und fast eine unendliche Geschichte der Problemfall Staudenknöterrich.

Staudenknoterich

Wir haben lange Versucht ihn loszuwerden mit ausgraben, und mehrmaliges mähen. Die Erfolge waren bescheiden. Dann kam die Hilfe aus dem Tierreich.

Bereich 

 

Einsatztruppe

 So sieht es momentan aus: Es kommen wieder andere Pflanzen auf und die Ziegen selektieren den Knöterich und fressen die Blätter. Wir werden sehen wie lange wir auf dieser Fläche eine Dauerweide mit Ziegen brauchen.

Ergebniss

Das Futter hat der Gais sichtlich gut getan. Sie hat am 26.07.2023 zwei Gaislein gebohren.

Gaislein

 Auch Weiterbildung ist erforderlich:

 NeoZert